Beziehungsfragen sind meist auch Geschlechterfragen. Es geht um Mann und Frau, um gleichgeschlechtliche Paare und auch bei Beziehungen mit und zwischen Nicht-Binären Menschen spielt die Auseinandersetzung mit Geschlechtlichkeit oder Nichtgeschlechtlichkeit oft eine Rolle. Beziehungen sind immer mit Emotionen verknüpft. Sie lösen in uns emotionale Hochs und Tiefs aus und wenn die Gefühle bei Paaren abwesend sind, dann ist das meist der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang.
Mit der «Helsana-Emotionsstudie» untersuchte das Forschungsinstitut Sotomo im Auftrag der Versicherungsgesellschaft, wie sich die Schweizer:innen im Alltag, aber eben auch in speziellen Lebenslagen fühlen. So zum Beispiel zu Beginn einer neuen Beziehung oder nach einer Trennung. Die Spinnenprofile zeigen, wie die Gefühlslage von Personen, die in den vergangenen sechs Monaten eine neue Beziehung eingegangen sind oder sich getrennt haben, vom durchschnittlichen Emotionshaushalt der Bevölkerung abweicht.