Geschlechterbeziehungen unterliegen einem stetigen Wandel: Rollenverteilungen verändern sich und Dinge, die gestern noch tabu waren, sind heute akzeptiert. Andere gelten dafür als unangebracht. Hergebrachte Strukturen haben gerade im Bereich der Geschlechterbeziehungen eine grosse Beharrungskraft. Zugleich gibt es wenige gesellschaftliche Bereiche, die sich aktuell stärker verändern als dieser. Um diese Entwicklungen besser zu verstehen, führen wir eine grosse repräsentative Befragung durch. Regelmässig fangen wir die Stimmung der Bevölkerung ein und befragen die Menschen in der Schweiz zu ihren Alltagsrealitäten.
Darum geht es
Das Thema Geschlecht und das Verhältnis der Geschlechter betreffen alle – niemand kann sich in eine Filterblase zurückziehen und niemand kann sich einer Positionierung entziehen. Wir interessieren uns für dieses Thema in seiner ganzen Breite: von der Identität über die Intimität bis zur Arbeitswelt und dem Geld. Es geht um Männer und Frauen und es geht auch um alle, die sich nicht durch diese binäre Zuordnung erfassen lassen.
Ende Dezember 2021 wird die erste vertiefende #geschlechtergerechter-Studie zum Thema Identität und Intimität publiziert. Anschliessend werden die weiteren Ergebnisse – auch im Zusammenspiel mit den Ergebnissen der #geschlechtergerechter-Generationenstudie – Schritt für Schritt auf dieser Seite veröffentlicht.